37 Gesichter - so viele zählt die Familie der Hunde, zu der auch Wölfe, Füchse und Schakale gezählt werden. Im neuen "Universum"- Zweiteiler geht es nicht um den besten Freund des Menschen, aber dennoch um Tiere, die ebenso unseren Respekt und unseren Schutz verdienen: DIE WILDEN HUNDE. Der größte dieser Hunde ist der Wolf. Es gibt 15 Unterarten, aber eine ist ganz besonders hart im Nehmen: der Polarwolf. Das Rudelverhalten ist bei diesen Wölfen sehr ausgeprägt; sie können sogar über Gesichtsausdrücke miteinander kommunizieren. Der Mähnenwolf trägt den Namen Wolf und ähnelt einem Fuchs, aber ist mit keinem der Arten genetisch nah verwandt. Viel kleiner sind die Löffelhunde und die Fenneks, die trotz ihrer geringen Körpergröße sehr markante Ohren aufweisen und in besonders heißen, trockenen Gegenden zuhause sind. Auf einer australischen Insel haben Dingos eine ganz eigene Überlebensstrategie entwickelt - auf Kosten der Meeresschildkröten. Ein wilder Hund hat im letzten Jahrhundert quer durch Europa die Städte der Menschen erobert: der Rotfuchs. Dieser Überlebenskünstler ist nur einer der vielen wilden Hundearten, die im ersten Teil des UNIVERSUM-Zweiteilers DIE WILDEN HUNDE in atemberaubenden Bildern und spannenden Geschichten vorgestellt werden. Ein Film von Gavin Maxwell