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Nach der langen Nacht - Der Winter in Spitzbergen
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 20.12.2024 • 12:16 - 13:01
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Ein junger Eisbär greift an
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Wer das Ende der Polarnacht erleben will, sollte jetzt mit dem Hundeschlitten in die weiße Wildnis aufbrechen - oder mit Schneeschuhen vor Sonnenaufgang einen Gipfel erobern. Es ist die beste Zeit, um Eishöhlen unter Gletschern zu erforschen - oder um im Packeis Eisbären (im Bild) - vom ersten Kuss bis zum Paarungsakt - beim Liebesspiel zu beobachten.
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Kameramann Heribert Schöller bei Dreharbeiten im Packeis.
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Originaltitel
Nach der langen Nacht - Der Winter auf Spitzbergen
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2013
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Das Ende der Polarnacht ist eine besondere Zeit in der Arktis: geheimnisvoll, wenn die letzten Nordlichter am Himmel spuken. Jetzt beginnt alles neu, erwacht das Leben. Es ist die beste Zeit, um Eishöhlen unter Gletschern zu erforschen - oder um im Packeis Eisbären beim Liebesspiel zu beobachten: vom ersten Kuss bis zum Paarungsakt. Der Film zeigt einzigartige Bilder und spannende Geschichten aus der Kälte. Die hohe Arktis ist ein extremer Lebensraum - zu jeder Jahreszeit. Schnee und Eis, Sturm und Kälte bestimmen alles, sind verantwortlich für Bedingungen, die auf den ersten Blick absolut lebensfeindlich erscheinen. Dennoch existieren auch wenige Breitengrade südlich des Nordpols Fauna und Flora, die sich den harschen Voraussetzungen geradezu perfekt angepasst haben. Spitzbergen, eine etwa 1200 Kilometer unterhalb des Pols gelegene Inselgruppe, ist dafür ein exemplarisches Beispiel. "Nach der langen Nacht - Der Winter auf Spitzbergen" zeigt die hohe Arktis von einer ganz besonderen Seite: Bizarr und anmutig, wenn anfangs nur für Minuten mit der Sonne das Licht wiederkommt. Wild und unbändig, wenn Kälte und Sturm Spitzbergen im Griff haben.